Was machst du, um dich zu entspannen?“ fragt der Schüler seinen Meister. „Nichts“ erwiderte der Meister. „Wenn ich gehe, gehe ich, wenn ich esse, esse ich, und wenn ich schlafe, schlafe ich. „Das tun doch alle“ meinte der Schüler darauf. „Eben nicht!“ antwortete der Meister.

Zen Weisheit

Über was sprechen wir in dieser Episode?

• Was sind die größten Vorteile des Schlafens?
• Welche Umstände können zu Problemen führen und wieso treten diese auf?
• Was können wir selbst aktiv dafür tun, um unseren gesunden Schlaf nachhaltig positiv zu beeinflussen und zu bewahren?

Ob wir nun Träumen, Lernen oder Denken. Unser Schlaf hat einen riesigen Einfluss auf diese Prozesse und sorgt für die Erhaltung unserer kognitiven Fähigkeiten (Wahrnehmung, Denken, Verstehen, Lernen, Problemlösen, etc.), die Verbesserung unserer kreativen Fähigkeiten, die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit (Immunsystem, generelles körperliches Befinden, etc.) oder die Bewahrung unserer psychischen Gesundheit.

Dabei kann schon eine schlaflose Nacht einen enormen Einfluss auf unsere körperliche und geistige Beschaffenheit ausüben. Kommt es sogar zu häufigem Schlafmangel, Einschlafproblemen oder Durchschlafproblemen, kann sich das auf unsere allgemeine Gesundheit auswirken und langfristige Folgen haben.

Damit wir aktiv selbst etwas für unseren Schlaf tun können, gibt es eine Reihe von Methoden, die leicht zu erlernen und zudem auch gut in den Tagesablauf integrierbar sind. Neben der allgemeinen geistigen Einstellung können insbesondere Meditation oder Traumreisen dabei helfen, einen ausreichenden und gesunden Schlaf zu erhalten.

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Quellen:

• Sprekturm der Wissenschaft, 06/16, S.20, “Warum träumen wir?”
• “Über guten und schlechten Schlaf”, Ingo Fietze, 2015, Kein & Aber
• “Wer besser schläft, ist länger wach”, Dr. Michael Despeghel
• “Buddhas kleines Buch vom Schlaf”, Joseph Emet, Heyne, 2. Auflage, 2015